40 historische Sulzfelder Gebäude und ihre Besonderheiten
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- Kategorie: HISTORIC
- Erstellt am Montag, 16. Juli 2012 17:56
- Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 01. April 2018 11:10
- Geschrieben von J. Riedinger
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Bereich I
Unteres Dorf vom Bahnhof über die Bäreninsel bis zur Moltkestraße
Der Name Bäreninsel (oberhalb vom Bahnhof) wurde vom Gipsermeister Schollenberger geprägt, denn als er die Aushub-berge der ersten Häuser dort sah, rief er aus: „Das sieht aus wie eine Bäreninsel“
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Der klassizistische Bahnhof mit seinen 25 Baustilformen wird zu einem Bürgerbahnhof mit südländischem Flair umgebaut.
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Die Güterhalle, mit dem einzigartigen Stufenblindgiebel und den vertikalen Ecklisenen, diente als unerschütterliche Verladestation für Sandsteine, Panzer, Stückgut und Filzballen.
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Das einmalig schöne Jugendstielhaus, Neue Bahnhofstraße 4, mit Mansardendach und mit Bibelspruch 2. Moses 14.14 auf dem Türfries, welcher auf dem Titelbild abgebildet ist.
Gesamtansicht der Jugendstil-Haustüre mit Bibelspruch
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Das einzigartige Bohlenlamellendach, Neue Bahnhofstr. 3, mit seinen eingebauten Gauben ist weit und breit das einzige dieser Art.
Einziges Bohlenlamellendach vom südlichen Kraichgau
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Auf dem Türsturz vom Haus Luisenstr. 5 wurde das Erbauungsjahr in Römischen Ziffern
MDCCCCXXIV (die entspricht der Jahreszahl 1924) eingemeißelt.Türsturz mit Römischen Ziffern von 1924
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Der Gründerstilbau, Bahnhofstr. 7, mit mit seinen besonders schönen Sandstein-Schmuckelementen galt als Vorzeigeobjekt für die Sulzfelder Sandstein Industrie.
Das Vorzeigeobjekt der Sulzfelder Sandsteinindustrie
Ende 19. Jahrhundert -
Das ehemalige Gasthaus zum Bahnhof wurde vom Stukateurmeister Wilfried Weigert zu einem unübersehbaren Sandstein-Dekor-Gebäude hergerichtet.
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Das klassizistische Schulhaus von 1836 mit barockartigem Uhrturm, dessen Vorbild am Durlacher Tor in Karlsruhe steht, besitzt auch einmalig verzierte Fensterbank-Konsolen.
Der barockartige Uhrturm vom ehem. Schulhaus, heute Bürgerzentrum
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Der Badische Hof, ein schmuckloser Allzweckbau von 1876, war Gasthaus mit Saalbau – Mälzerei – Brauerei – Metzgerei und wurde von einflussreichen Wirtsleuten betrieben.
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An der Scheune, Neue Bahnhofstr. , welche zum Wohnhaus Friedrichstr. 37 gehört, hat sich der Erbauer Christian Klebsattel mit seiner Büste verewigen lassen.
Sandsteinbüste von Christian Klebsattel
an der von ihm erbauten Scheune -
Unter der Überdachung, welche an die südl. Scheunenwand Friedrichstr. 37 angebaut wurde, sieht man noch Spuren die nur von einer Göpelbetriebenen Gipsmühle stammen können.
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In dem Tante Emma Laden Hauptsr. 91 hat die dicke Tochter Emma und die dünne Tochter Anna von Küfer Guggolz mit viel Sorgfalt Haushaltswaren und Schulbedarf verkauft.
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Im Haus des Maurers Philip Mohr Hauptstr. 94 war das zweite Domizil der Raiffeisenbank, dort haben: Hans Fischer, Otto Beck und Johann Neubauer die Geldsachen der Sulzfelder Bürger erledigt.
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