Mit der Steigerung der Kosten (Benzin, Parkgebühren, etc.) und dem ständig gewachsenen Individualverkehr, was mehr Stress und weniger Parkmöglichkeiten mit sich brachte, wurde nun der Trend umgekehrt. Mit dem verbesserten Angebot durch die Anbindung an die Stadtbahn sind die Fahrgastzahlen in der letzten Zeit kräftig angestiegen.
So ist dieses Projekt nur zu unterstützen!
Was daraus entstehen soll wurde erläutert und einige Vorschläge unterbreitet. Für die oberen Stockwerke sind die Einrichtung von Büroräumen oder Praxen angedacht. Im Erdgeschoss ist die Einrichtung einer Kochschule und eines „Gemeinschaftsraumes“ vorgesehen. Auch die Einrichtung von sanitären Anlagen ist vorgesehen und sehr begrüßenswert. Wer mit der Stadtbahn mal von Heilbronn bis Karlsruhe fährt, wird nicht viele Gelegenheiten finden!
Die Bürger beteiligen sich an diesem Projekt
Die Bürger haben die Möglichkeit sich an diesem Projekt durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen zu beteiligen.
Nähere Informationen hierzu auf der HOMEPAGE: buergerbahnhof-sulzfeld.de
Die Bürger beteiligen sich durch Vorschläge
Eine Überlegung ist, im Bahnhofsgebäude einen gastronomischen Betrieb zu integrieren.
Viele kennen die ehemalige Bahnhofsgaststätte und haben sehr gute Erinnerungen daran,
wie gemütlich und gesellig es dort zuging.
Warum diese Tradition nicht wieder aufleben lassen. Der Bahnhof ist und war immer ein Treffpunkt.
somit gänzlich verloren. Dies wird sich jetzt ändern. Nur sehe ich einen kleinen Nachteil darin,
dass der Fahrgast keine Möglichkeit hat, sich am Bahnhof morgens eine Zeitung zu kaufen,
oder einen „Snack“. Einige würden diese Möglichkeit evtl. begrüßen. Als Zentraler Punkt für Reisende
könnte dies zur Attraktivität einen großen Beitrag leisten. Im Hinblick auf die Einrichtung eines
Gemeinschaftsraumes gibt es vielleicht zu bedenken, wie ist die Auslastung? Steht dieser die
meiste Zeit ungenutzt leer? Wie ist die Nutzung geregelt, soll jeder sein Essen oder Getränke
selber organisieren? Wer macht sauber? Wer ist für Schäden verantwortlich usw, usw.
Desweiteren stellt sich hier die Frage, wer ist für die sanitären Einrichtungen verantwortlich?
Stehen diese die ganze Nacht offen? Macht da auch einer sauber? – hier gäbe es noch viele Fragen.
Nun meiner Ansicht nach, könnte eine Lösung sein, hier die Einrichtung einer Gaststädte oder Kiosks in Betracht zu ziehen. Evtl. ließe sich auch ein kleiner Bereich mit Außenbestuhlung (Biergarten) realisieren.
Der ein oder andere Stadtbahnfahrer bekäme sicher Lust in Sulzfeld auszusteigen, denn einer
netten Einladung folgt man doch gerne!
Ebenfalls denkbar ist die Einrichtung einer Art „Tourismusinformation“.
Nun ist Sulzfeld nicht gerade die Touristenattraktion des Kraichgaus, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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