Weilergassenbrücke

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Kategorie: HISTORIC
Erstellt am Mittwoch, 11. Januar 2012 22:09
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 18. April 2012 11:40
Geschrieben von J. Riedinger
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Die Weilergassenbrücke wird als Kohlbachübergang seit eh und je mit einer gegebenen Selbstverständlichkeit benutzt, ohne über ihre historische Vergangenheit auch nur im Geringsten nachzudenken. Kaum jemandem ist bewusst, dass an dieser Stelle seit über 2000 Jahren eine Brücke ihren Zweck erfüllt.
Erst bei der Sperrung im Juli 2010, die wegen der notwendigen Erneuerung sein musste, nahmen das Interesse und das Bewusstsein der Leute über diese Brücke schlagartig zu. Die Weilergassenbrücke befindet sich unterhalb der Burg am Ende der Kirchstraße, kurz vor der Seemühle.

Auf dem Bild  sieht man das idyllische Gebiet mit der Brücke, wo sich vor über 2000 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach die Ur-Sulzfelder-Weiler-Siedlung befand.

 

 


 

Die Weilergassenbrücke wird als Kohlbachübergang seit eh und je mit einer gegebenen Selbstverständlichkeit benutzt, ohne über ihre historische Vergangenheit auch nur im Geringsten nachzudenken. Kaum jemandem ist bewusst, dass an dieser Stelle seit über 2000 Jahren eine Brücke ihren Zweck erfüllt.

Erst bei der Sperrung im Juli 2010, die wegen der notwendigen Erneuerung sein musste, nahmen das Interesse und das Bewusstsein der Leute über diese Brücke schlagartig zu. Die Weilergassenbrücke befindet sich unterhalb der Burg am Ende der Kirchstraße, kurz vor der Seemühle. Auf dem Bild unten sieht man das idyllische Gebiet mit der Brücke, wo sich vor über 2000 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach die Ur-Sulzfelder-Weiler-Siedlung befand.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


Meine bevorzugte Leidenschaft über das Gebiet der Weilergasse nachzuforschen, wurde nicht erst durch die Brückenerneuerung hervorgerufen, sondern liegt schon Jahrzehnte zurück. Alle diesbezüglichen Forschungsergebnisse habe ich nachfolgend beschrieben.

Die Weilergassenbrücke ist wahrscheinlich die älteste Brücke von Sulzfeld, denn die Anfänge der Sulzfelder Ur-Besiedlung lagen bei der Seemühle, der Weilergasse, und erstreckte sich ortseinwärts bis zur Furt an der Mühlbacher Straße. Der Kohlbach hieß damals "Gollerbach", denn in diesem Gebiet hüpften viele Finken umher. Ein Finke kann rückverfolgend im Brockhaus über Gimpel zu Goller nachgewiesen werden, deshalb nannten die Ur-Sulzfelder den Bach Gollerbach. Dieses Gollerbachtal hatte alles, was die Sulzfelder zum Leben brauchten. Es gab Wasser, Wald, Feld und ein recht mildes Klima. Vielen Beschreibungen namhafter Kraichgaukenner zufolge mussten diese Ur-Sulzfelder Kelten gewesen sein. Sie übersiedelten in der Früh-LaTène-Zeit, um 450 v. Chr. vom Eppinger Teich an die Weilergasse. Nachdem sie ihre Holzständer-Behausungen gebaut hatten, wollten sie trockenen Fußes über den Gollerbach und bauten deshalb die erste Brücke auf nebeneinander gelegten Baumstämmen.

Als nun die Ur-Sulzfelder keltischer Abstammung um 200 v. Chr. von den Römern vertrieben wurden, war die erste Gollerbachbrücke ruiniert und nicht mehr zu benutzen. Die fortschrittlichen Römer verlegten sofort Steinplatten über den Gollerbach und erbauten die erste Wassermühle bei der heutigen Seemühle. Das unterschlächtige Holzmühlrad war durch eine Holzwelle mit dem aufrechten Mühlstein verbunden, welcher auf dem drehbaren, flachliegenden Mühlstein das Korn mahlte. Die heutige Seemühle nannten die Römer "Wiiremühle", was auf Deutsch "Weilermühle" heißt.

Die Sulzfelder Ur-Siedlung bei der Weilergasse wurde von den Römern "Solisfeldia", was "Sonnenfeld" heißt, genannt. Auf diesen Namen sind die Römer durch die Sonneneinstrahlung, welche von morgens bis abends in fast alle Sulzfeider Gewanne einfällt, gekommen.
Unser heutiger Ortsname "Sulzfeld" entstand um ca. 800 n.Chr, und ist bis heute in seiner Entstehung zwischen einer Gräfin von Sulz, dem Salzvorkommen unterhalb der Burg und dem althochdeutschen Wort "Sul", was Säule heißt, umstritten.

Als nun die Römer um 300 n.Chr, von den Alemannen und anschließend von den Franken vertrieben wurden, war Sandstein nicht mehr deren Baustoff. Sie verlegten wieder primitive Holzbalken über den Gollerbach an der Weilergasse.

Bis etwa 1100 n.Chr, mussten diese Holzbalken alle zehn Jahre, insgesamt ca. fünfhundert Mal erneuert werden. Ab etwa 1100 n.Chr, am Beginn zur Errichtung der Ravensburg haben die Sulzfeider wieder den Sandstein im Jägerfdtzsteinbruch entdeckt und verlegten wieder Steinplatten über den Kohlbach an der Weilergasse. Diese Steinplatten waren so stabil, dass sie nur alle 100 Jahre, also nur acht Mal erneuert werden mussten.

Die letzten drei nebeneinander verlegten Steinplatten sollen laut überlieferten Schilderungen folgende zusätzliche Abstützungen gehabt haben: im Bachbett-Uferberelch waren mehrere so genannte hasse Sockel-Fundamentsteine im Boden eingelassen. Auf jedem dieser Fundamentsteine stand ein senkrechter Holzbalken, auf welchem oben ein Unterzug die Sandsteinplatten in Querlage abstürzte. Eine solche Weilergassenbrücke hatte bis 1883 eine nur beschränkte Benutzung zugelassen.


 

Seit etwa 1200 n.Chr, erhielten die Göler von Ravensburg im gesamten Einzugsgebiet des Gollerbachs Land von den Grafen von Oetingen geliehen. Ihren Namen "Göler" haben sie dann von diesem Lehen am Gollerbach abgeleitet und nicht, wie oft behauptet, von einem männlichen Goller (Rabe), den es überhaupt nicht gibt.

Auch versuchten die Göler mehrmals, Zoll für die 0berfahrt über die Weilergassenbrücke zu verlangen. Diese Einnahmequelle wurde aber vom Eigentümer, dem Grafen von Oetingen, auch deshalb abgelehnt, weil die Brücke von den Bürgern und nicht von den Gölem erbaut worden war.

Ab 1740 haben die Gipsbauem ihren Gipsdünger mit einem Karren und einem Gaul über diese Weilergassenbrúcke in "die Welt", wie sie es nannten, transportiert.

Bevor ich nun die 2010 abgebrochene Rundbogenbrücke beschreibe, möchte ich auf eine Gemeinsamkeit mit der Kirche eingehen.

Kirchen und Brücken gehören zu den wichtigsten Bauwerken der Menschheit. Kirchen zeugen von der Macht des Göttlichen im Glauben der Menschen, Brücken zeugen von der Tatkraft der Menschen im Drange zu ihren Zielen. Beide sind Symbole und spiegeln die jüngere Geschichte unserer Zivilisation. Deshalb findet man in der Bibel auch an vielen Stellen den Satz: "Lasst uns eine Brücke als Verbindung bauen."

Genau eine solche Verbindung besteht zwischen der Weilergassenbrücke und der Sulzfelder Evangelischen Kirche.

Als am 4. November 1884 die Genehmigung für den großen Erweiterungs-Neubau der Evangelischen Kirche erteilt wurde, mussten die Sandsteine dafür vom Jägerfritzsteinbruch über den alten Steinbruchweg zur Kirche transportiert werden.

Damit die verpflichteten Sulzfeider Fuhrwerkbesitzer diese Steintransporte mit ihren schwer beladenen Wagen über die Weilergassenbrücke tätigen konnten, musste sie erneuert werden, denn die drei abgestürzten Sandsteinplatten, welche als Überfahrt verlegt waren, konnten diese Belastung nicht aushalten.

Die Überfahrt war gerade noch für ein Kuh-Ochsen- oder ein Pferdegespann der Gipsmüller ausreichend. Unmöglich wäre es auch gewesen, die vier tragenden, schweren Säulen der Evangelischen Kirche über diese alte Steinplattenbrücke zu transportieren.

Schon bei den Steintransporten für das Rathaus 1872 und für den Bahnhofsneubau 1878 wurde über eine stabilere Brücke an der Weilergasse nachgedacht.

Im Frühjahr 1883, in der so genannten Gründerzeit, hat der Gemeinderat unter Bürgermeister Jakob Edel den Auftrag an drei Sulzfelder Steinhauerbetriebe zur Erbauung der ersten gestelzten Rundbogenbrücke über den Kohlbach vergeben. Sie wurde dem Romanischen Stil nachempfunden. Als Vorbilder sind die Enzbrücke in Besigheim, die Jagstbrücke in Kirchberg, die Kocherbrücke in Griesbach und die Neckarbrücke in Heideiberg herangezogen worden.


 

Nachdem die großflächigen Sandstein-Fundamentblöcke verlegt waren, begann man mit gleich dick bearbeiteten Bruchstücken die 80 cm hohe Stelzenmauer über die ganze Länge von vier Meten zu vermauem. Auf diese Mauer wurde das vorher angefertigte Rundbogengerüst mit einem Radius von 110 cm aufgesetzt. Das Vermauern des inneren Gewölbes wurde von oben getätigt. Die beiden Scheitel und der konische Schlussstein haben durch den Gegendruck der Bogensteine das gesamte Gewölbe 127 Jahre bis 2010 zusammengehalten.

 

Auf dem  Detailbild sieht man, wie die sichtbaren Bogenkranzsteine mit den flachliegenden Stirn-Steinen teilweise keilförmig miteinander vermauert wurden. Eine solche einmalige, geniale Vermauerung habe ich noch in keinem anderen Bogenkranz vorgefunden. Also hatte die Weilergassenbrücke in ihrer Vermauerung etwas Besonderes vorzuweisen gehabt. Die bei dieser Vermauerungsart notgedrungen entstandenen breiteren Fugen wurden mit so genannten Zwickersteinen ausgefüllt. Diese Sicht-Bruchsteine wurden alle in ihrem natürlichen Lager vermauert. Dadurch ist eine Verwitterung und eine Abblätterung der Oberfläche verhindert worden.

Auf der Ravensburg sind schon vor 800 Jahren alle sichtbaren Sandsteine in ihrem natürlichen Lager vermauert worden, weshalb sie noch heute nicht verwittert sind.


 

 

Hier sieht man ein historisch einmaliges Bild von der Weilergasse. Dieses Bild wurde von Hans Weiß im Februar 1950 vom südlichen Kohlbachufer, dort wo heute hohe Bäume stehen, aufgenommen.

Es zeigt folgende Besonderheiten: Im Bildhintergrund sieht man an den Ackerfurchen, dass gerade eine Schneeschmelze ablief, womit der verhältnismäßig hohe Wasserstand unter und vor der Brücke von über einem Meter Höhe zu erklären ist.

Zu dieser Zeit wurde grundsätzlich im Frühjahr die Kohlbach von der Seemühle durch Sulzfeld bis zur Egonmühle geputzt, dabei sind auch die Gestrüpp-0berwucherungen oberhalb der Brücken und an dessen Flanken beseitigt worden.

Der kahle Baum im Vordergrund des Bildes ist vorerst bei den Brückenputzarbeiten nicht beseitigt worden. Erst bei der Brückenerhöhung 1960 war er im Weg und wurde im unteren Bereich des Stammes abgesägt. Dieser Baumstumpf war noch bis zum Abriss der Brücke 2010 zu sehen.

Als Fahrspur wurden schon 1883 direkt auf das Gewölbe Sandsteinplatten von 12 cm Dicke verlegt.

Auch sieht man, dass am Anfang des Gewölbes ein quer liegender Quaderbaiken von 12 x 12 cm als Dehnelement verlegt wurde.

Von den ursprünglich vier Ramm- und Geländepfosten, die 30 x 30 x 100 cm groß waren, sind noch ein linker und ein rechter Pfosten in ziemlich ramponiertem Zustand zu sehen.


 

Das untere Bild wurde 1972 von Otto Panholz fast vom selben südlichen Standpunkt wie das Bild von 1950 fotografiert.



Hier sieht man allerdings zwei verschiedene Brückenerhöhungen.

Bei der ersten Erhöhung 1960 sind zuerst die 12 cm dicken Fahrbelagsplatten beseitigt worden, danach hat man drei waagrechte, gleich dicke Bruchsteinlagen quer über die ganze Brückenfront vermauert. Als Abschluss sind oben nur 6 cm dicke Randplatten verlegt worden.

Die zweite Erhöhung ist 1965 im Zuge des Kirchstraßenneubaus notwendig geworden. Es wurden jetzt einfach 70 x 40 × 100 cm große Sandsteinblöcke lose auf die 6 cm dünnen Randplatten gelegt. Dass die meisten dieser Blöcke herunterfallen würden, war vorauszusehen.

Einer dieser heruntergefallenen Blöcke lag zertrümmert noch am 14. Juii 2010 mitten im Kohlbachbett.


Dieses innere Gewölbebild, welches drei Tage vor dem Abriss aufgenommen wurde, zeigt folgende Tatsachen:

 

Die vermauerten, inneren Gewölbesteine waren bis auf zwei alle noch fest miteinander verbunden. An den Fugen sind teilweise aus der hellgrauen Kalkvermauerung Wurzeln herausgehangen.

Die Oberflächen der Steine waren mit Algen und Moos bedeckt und hatten eine graubraun schimmernde Farbe.

Die unteren beiden senkrechten Stelzmauern sind trotz ständigen Wasserkontakt noch einwandfrei gerade und stabil dagestanden. Dass diese beiden Mauern schon 127 Jahre auf den Buckel hatten, war erstaunlicherweise nicht zu erkennen. Man hätte meinen können, sie wären erst vor zehn Jahren vermauert worden.

Das Gewölbe war im lichten Maß unten 220 cm breit, im Scheitel 190 cm hoch und 400 cm lang.


 

Hier möchte ich das Titelbild der Weilergassenbrücke "Fünf Minuten vor ihrem Abriss"
· näher beschreiben. Das Bild zeigt die Snlzfelder Brücken-Nordseite.




Am 14. Juli 2010 um 11.30 Uhr hat der Baggerführer die Fahrspur abgetragen und dann Minuten, später die Brücke in mehrere Teile zertrümmert. Daraufhin wurden die Schotter-, Beton- und Erdgemischreste auf eine Speziaideponie gefahren.

Alle historischen und wieder verwendbaren Sandsteine sind in der umzäunten und verschlossenen ehemaligen Suizfelder Kläranlage in der Talstraße deponiert worden. Diese lagern jetzt dort und warten darauf, dass man die passenden gleich starken Bruchsteine für die beiden stimseartigen Rohrverblendungen abholt und wie vom Planungsbüro Berthoid Edin versprochen, verblendet.

Auch sieht man auf diesem Bild rechts oben, eine unfachmännische Betonarbeit, welche durch den erzeugten Verspannungsdruck auf die Flügelmauern das Gegenteil einer Erhaltungsmaßnahme bewirkte.


 

Da seit nunmehr 30 Jahren an der Weilergassenbrücke keine notwendigen Reparaturen erfolgt sind, ist deshalb eine Totalerneuerung notwendig geworden. Der Verfall wurde in den letzten Jahren teilweise auch durch Unterlassen notwendiger Reparaturen beschleunigt.

Im Oktober 2009 blickten nun die Suizfelder Gemeinderäte wehmütig auf dieses historische Kleinod und stellten zu ihrem Bedauern fest, dass die Brücke in ihrem jetzigen Zustand nicht mehr zu erhalten ist.

Im Mai 2010 hat dann der Gemeinderat unter dem Vorsitz. von Bürgermeister Eberhard Roth beschlossen, die Brücke abreißen zu lassen und an Stelle eines Brückengewölbes eine Konstruktion aus gewellten Stahlblechrohren der Firma Hamco aus Dinslaken einzubauen

Dieses Wellrohr hat eine Eiform und ist in der lichten Breite 2,28 m und in der Höhe 1,73 m.

Das Maß von der einen Wellenhöhe. zur anderen beträgt 200 mm und ist 55 mm hoch. Die Wandstärke ist 4 mm. Das feuerverzinkte Stahlrohr wurde mit einem Korrosionsschutz von 90 my in dem RAL-Ton 7035 Grau überzogen. An beiden Enden ist das.Rohr aus statischen Gründen 45° abgeschrägt,

Unter meiner Federführung  wurde beim Planungsbüro Edin erreicht, dass die schrägen Stahlrohr-Enden mit den gelagerten alten Sandsteinen, dem gedrückten Bogen folgend, verblendet werden.

Die neue Weilergassenbrûcke ist laut Duden, Brockhaus und Wikipedia dem Namen nach keine Brücke mehr, sondern ein "rohrverdolter Kohibach - Durchlass mit 0berführung".

Das Wort "Brücke" wird in allen oben erwähnten Nachschlagewerken von Balken, Knüppel und Prügel, aber nicht von einem Rohr abgeleitet. Kurz und bündig kann man demnach künftig nur noch "Kohlbach-Übeführung" an der Weilergasse sagen.

Die Kosten der Kohibachüberführung an der Weilergasse liegen bei 92.000 Euro.

Die Fahrbahn ist dann 5,50 m breit und kann mit einer Last von 60 Tonnen befahren werden.

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Queilenverzeichnis:

David Cytraeus
"Das Kraichgau und seine Bewohner" 1550

Leopold Feigenbutz:
"Der Kraichgau und seine Orte" 1878

Theodor Pfefferle:
"Sulzfeid mit Ravensburg" 1960

Ravan Freiherr Göler von Ravensburg: "
Die Göler von Ravensburg" 1979

Bernd Breitkopf , Kurt Hochstuhl:
"Sulzfeld von Bauern, Steinhauern und Edelleuten" 1997

 



Die neue Weilergassen-Kohlbach-Überführung
mit beidseitigem Sandstein-Brüstungsgeländer






















Diese stilvoll und klassisch geformten Stichbogen-Brüstungsgeländer mit
ansatz- und kantengeschlagenen Abdeckplatten wurden mit den Steinen
der alten Brücke als zweischaliges, unregelmäßig verlegtes Schichtmauerwerk
von Wolfgang Kern und Gerd Wagner Ende 2010 ehrenamtlich erstellt, sowie
von Manfred Himmel gemeinnützig beschrieben und dargestellt.



 



























Die Weilergassenbrücke hat nun 127 Jah­re lang ih­ren Zweck erfüllt.
Ble­ibt nun also noch abzuwarten, ob die jetzige Konstruktion einen
so langen Zeitraum Bestand haben wird.

Bei einer Materialstärke des Stahlrohres von 4 mm kann man nur
hoffen, dass der Korrosionsschutz nicht durch mechanische Beschäd­igung
vorzeitig seine Schutzwirkung verliert.


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