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Unteres Schloss

Details

 

(3) Die Beschreibung mit Klarstellungen des Sulzfelder Handriß von 1740

Bei einem Handriss wie diesem muss man bedenken, dass er nicht Maßstabsgerecht gezeichnet wurde. Vor allem wurden die Gebäude und ihre Grundrisse teilweise überproportional dargestellt.
Die Straßen- und die Gebäudenamen sowie wichtige Punkte wurden von mir eingetragen.
Hauptsächlich geht es mir um die Lage des alten Freihauses zwischen der Geistgasse (heute Königstraße) und der Hirschstraße (heute Mühlbacher Straße), mitten in Sulzfeld beim Marktplatz darzustellen. Das alte Freihaus war in dem Handriss nicht eingezeichnet. Dies habe ich, zur besseren Orientierung, vorgenommen.

Dazu muss ich folgendes erklären:
Im Handriss sind vor allem die Schlösser der Göler von Ravensburg und die wichtigsten öffentlichen Gebäude eingezeichnet. Alle anderen Gebäude, welche größtenteils auch von den Gölern von Ravensburg erbaut wurden, hat man aus Platzgründen im Handriss nicht eingezeichnet. Dazu zählt vor allem das alte Freihaus, welches der Grundstock für das „untere Schloss“ war.
Folgende Gebäude wurden aus demselben Grund auch nicht eingezeichnet:
Das Gasthaus zur Krone, das 1617 erbaut wurde, das Gasthaus zum Schwanen, das 1700 erbaut wurde, das ehemalige Jagdhaus, heute Willi May, das 1735 erbaut wurde und das Haus Bührle/Teutsch, das 1731 erbaut wurde. Alle diese Gebäude, einschließlich des alten Freihauses, müssten dem Zeichner bekannt gewesen sein. Demnach ist die Existenz des alten Freihauses, welches schon 1630 erbaut wurde, bewiesen.

(3a) Die Sulzfelder Handriss-Skizze mit Kennzeichnungsergänzungen

Die wichtigsten Gässchen im Ortsetter:
1 Schlossgasse
2 Adlergasse
3 Lange Gasse, heute Kronengasse
4 Christmannstraße
5 Königstraße
6 Fläuschengasse, heute Moltkestraße
7 Trinkgässchen, heute Bachstraße
8 Sonnengasse, heute Gartenstraße

 

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