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Kategorie: Historic

Historische Themen - Geschichte
Bauwerke, Denkmäler, historische Ereignisse,
Entstehungsgeschichte von Ort und Bewohnern.


 

Sulzfelder Dialekt Lexikon

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S´isch soweit! !
Das einmalige Sulzfelder Dialekt Lexikon
ist jetzt verfügbar.

Die Sulzfelder nennt man wegen der geographischen Lage ja auch "Dachdraafschwowe".
Der schwäbische Einfluss auf den Wortschatz des Sulzfelders ist nicht zu leugnen. Dennoch gibt es spezielle Ausdrücke die einzigartig im deutschen Sprachraum sind. Die älteren Sulzfelder sprechen zum Teil noch in diesem einzigartigen Dialekt. Durch die Globalisierung, an der auch unser Heimatort nicht vorbeikommt, geht doch der alte Sprachschatz früher oder später unweigerlich verloren. Die junge Generation ist in der Schule ohnenhin angehalten, Schriftdeutsch zu sprechen. Hier nun eine Sammlung von ca. 500 Begriffen.

Dialekt Lexikon (pdf)

 

Der Pfarrer, das Kriegsende und viele interessante Tatsachen

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Die Erinnerungen von Pfarrer Herrmann beinhalten über das Sulzfelder Kriegsende von
1945 viele tatsächlich erlebte und meist problematische Ereignisse. Darüber werden hier 18 detaillierte Tatsachenberichte dargestellt, die Pfarrer Herrmann in Wort und Schrift gegenüber Manfred Himmel persönlich bestätigt hat.

Leider herrschen in Sulzfeld über den Verlauf des Kriegsendes von 1945 bei den befragten Zeitzeugen viele verschiedene Ansichten vor. Deshalb wollten wir die Erinnerungen zum Kriegsende vom damaligen Sulzfelder Pfarrer Hans Herrmann wachrufen. Dazu haben wir am Dienstag, dem 5. April 2011 beim ehemaligen Pfarrer Herrmann in Spielberg mit vorheriger Terminabsprache einen Besuch abgestattet. Der 5. April wurde deshalb gewählt, weil am 6. April 1945 um 11.30 Uhr, also genau vor 66 Jahren, die Franzosen Sulzfeld besetzten. Die verschiedenen Ansichten der Zeitzeugen sollen aber mit diesen Tatsachenberichten nicht in Frage gestellt werden. Es soll damit nur erreicht werden, dass die bisher nicht veröffentlichten Erinnerungen von Pfarrer Herrmann in die Sulzfelder Ortschronik eingebunden werden können.

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Die Umgebung der Gänsweide

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Die Umgebung der "Gänsweide" und ihre Geschichte

 

Die Gänsweide, die früher dazu diente Gänse zu hüten, da viele Einwohner solche als Haustiere hatten,
lag historisch gesehen, in einem der ältesten Sulzfelder Siedlungsgebiete.
Nur fünfzig Meter östlich wurden aus dem 7. Jahrhundert fränkische Grabfelder von Josef Miksch gefunden.
Weiter Kohlbach abwärts, sind im 18. Jahrhundert warme Quellen entdeckt worden, welche wahrscheinlich
schon die Römer als Thermen benutzten. Heute noch werden in der Umgebung bei Grabungsarbeiten
Sandsteinplatten aus früheren Jahrhunderten zu Tage gefördert.
Die Sulzfelder Gänsweide wurde erst nach der Ablösung des Blutzehnten,
zu welchem die Gänse gehörten, 1838 eingerichtet.
Im Ortsplan von 1820 wird im Brückenbachbereich keine Gänsweide erwähnt. Warum wird aber in
diesem Plan der „Gänsberg“ genannt ?
Dazu folgendes:
Der Name „Gänsberg“ hat mit Gänsen überhaupt nichts zu tun; denn Gänse werden nie auf einem Berg,
sondern immer in Bachnähe gehalten.

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Seemühle

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Dass die Seemühle der am längsten ununterbrochen bewohnte
Ort auf Sulzfelder Gemarkung ist, war bisher unbekannt.
Es ist nämlich bewiesen, dass seit ihrer Erbauung 1234 bis 1920
in der Seemühle Getreide gemahlen und bis heute darin eine
Gärtnerei betrieben wird. Demnach war sie durchgehend bewohnt.

 

Über ihre fast 800-jährige Geschichte
hat erstmals Manfred Himmel ermittelt
und die Ergebnisse hier festgehalten.

pdf button Hier der Beitrag im pdf - Format

Die Brückenbach

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Mit der Brückenbach meinte man noch vor 60 Jahren den Bereich um die Brücke am Bach.

Dieser historische, so genannte Kohlbach-Brückenbereich erstreckte sich von der
Hauptstraße aus entlang der heutigen Gartenstraße. Dieser Bereich begann an der
Kreuzung Bachstraße, dann links das Haus Jenner mit Café und Post, dem Altersheim,
dem Geschäftshaus mit Ratsstüble und Bank.

Auf der rechten Seite schloss es den Rathausvorplatz ein, das Geschäftshaus mit
Wäschetruhe usw. und erstreckte sich bis hinter die Metzgerei Klebsattel als Ende
des Brückenbachbereichs.

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Steinerne Brücke

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Die steinerne Brücke, genannt „’s stoinerds Brigle“

Diese Kohlbachbrücke hat bis 1945 ihren Brückendienst Richtung Eppingen,
Rohrbach und Zaisenhausen bei der heutigen Aral-Tankstelle geleistet.

Sie wurde Ende des 18. Jahrhunderts, noch vor der Rundbogenbrücke an
der Weilergasse, in einfachstem Gewölbesystem erbaut. Die beiden Stirnseiten
waren mit grob gehauenen Sandsteinen unförmig verkleidet. Dabei entstand
kein feines, sondern ein robustes und rustikales Aussehen.

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